Kontaktseite
Nur wenn wichtig....
.....?
Nuthetal
Saarmund in der Mark Brandenburg um 1899
Der Ort liegt etwa 12 Kilometer süd-südöstlich von Nowawes, unserem Ausgangspunkt entfernt. Wir beschreiten heute also einen reichlich langen Wanderweg.
In „grauer Vorzeit“ befand sich in Saarmund wohl ein slawischer Burgwall, der den frühen Siedlern Schutz bot. Auf gleichem Grunde errichteten die Askanier hier, am Übergang des Gebietes der Zauche zum Teltow, eine Burg. Diese lag in der Nähe des Flüsschens Nuthe, nur einen Steinwurf von der heutigen Kirche entfernt. Die bis zu 165 Zentimeter mächtigen Mauern der Burgfundamente künden noch von jenem damals gewiss als gewaltig empfundenen Bauwerk.
Die früheste Urkunde mit der Erwähnung Saarmunds ist uns aus dem Jahre 1217 überliefert. Es handelt sich um eine Kirchenurkunde des Bischofs Siegfried von Brandenburg. Die Bezeichnung Saarmund, soll sich einfach von dem Einmünden des Saar(e)grabens, eines springlebendigen Gewässers, in die Nuthe herleiten.
